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Sonntag, 12. Mai 2013

Hunger

Mittlerweile hatte es mich nach Klingenhügel verschlagen. In diesem befestigten Orcdorf gibt es viel zu tun. Die Stacheleber der Klingenmähnen haben sich noch immer in der Nähe verschanzt und weiter südlich befindet sich auch noch Burg Tiragarde, in der sich Soldaten der Kul Tiras Marine aufhalten. Ich half wo immer ich konnte und auch einige Kämpfer von Klingenhügel verdanken mir ihr Leben. Der Strand ist voller wilder Wasserelemtare aber auch voller Pflanzen und Tiere. 

Für eines dieser Tiere schien sich mein treuer Begleiter Moloc besonders zu interessieren. Bald standen sich der Krabbelkäfer und meine Dornenechse Auge in Auge gegenüber. Mit wildem Kreischen und Klauenhieben war der Käfer kurz später besiegt. Hunger war es bei Moloc nicht, der Käfer blieb tot am Rücken liegend zurück als wir weitergingen. Die meiste Zeit verbrachte ich allerdings mit Blumen sammeln und meine Taschen füllten sich zusehends.

Ein Auftrag führte mich nun erstmals auch nach Orgrimmar. Grimtag schickte mich mit bestem Filet zur Gastwirtin Gryshka die auch hellauf begeistert war. Ständig hungrig wollte ich mich bei Morag dem Barkeeper mit Vorräten eindecken als ich zwei Männer an der Bar über die Kochkünste ihrer Frauen reden hörte. Ich verabschiedete mich also erstmal höflich und versuchte herauszufinden ob jeder besondere, stärkende Rezepte erlernen könnte. Der Grunzer draußen verwies mich an Marogg den Chefkoch der Infanterie.

Er nahm mich als Kochlehrling auf. Ich stehe gerade bei Borstan in der Hütte und versuche mich an Gewürzbrot. Frische Zutaten kann ich bei direkt bei Suja kaufen. Die ersten Brote wollten nicht so recht gelingen aber von Stück zu Stück gelingt es mir leichter sie zu formen und die richtige Zeit übers Feuer zu halten. Als Anerkennung für meine Fortschritte darf ich zusehen wie Gewürztes Wolfsfleisch und Spinnenkebab gemacht wird. Ich rieche und sehe währendessen die anderen tollen Gerichte, die hier zubereitet werden und bekomme eine Ahnung davon wie lange es dauert, ein Meisterkoch zu werden.


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